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Sexualaufklärung und Fragen rund um Partnerschaft

Hebamme Anja an den Schulen

Der Hebammenbesuch in den Klassen sowohl in den Grundschulen als auch den weiterführenden Schulen dient der Gesundheitsförderung und Prävention. Altersgerecht und einfühlsam besprechen wir gemeinsam die Themen rund um die Entstehung des Lebens und alle Dinge, die im Körper in der Pubertät so passieren.

Dabei dürfen Mädchen unter sich bleiben. Für alle entstehenden Fragen bewahren wir damit den geschützten Rahmen und nehme alle Fragen, auch die, wie Partnerschaften gehen, was Abgrenzung bedeutet oder auch „Nein!“ gesagt werden darf.

Die Würde jedes Einzelnen, wie auch die Natürlichkeit unseres Seins stehen dabei im Mittelpunkt. Um den Kindern einen gesunden Überblick zu vermitteln, ist es wichtig, dass sie bereits vor der Pubertät Kenntnisse über die normalen Vorgänge des Lebens und menschlichen Körpers erhalten.

Hebammen erleben dieses Wunder von Schwangerschaft und Geburt jeden Tag und so freuen wir uns, gemeinsam mit Hebamme Anja und mit den Kindern dieses Wunder genauer unter die Lupe nehmen zu dürfen.

Keine Termine

Präventionskurse

GEWALT – (K)EIN THEMA

Egal ob Schlägereien auf dem Schulhof, Vandalismus, Ausländerfeindlichkeit,
Mutproben oder Erpressung… Gewalt ist Thema in der Schule.

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Gewalt im schulischen Kontext auf und schafft neue Möglichkeiten des Handelns. Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Gemeinsam mit den Schülern werden im Stück die folgenden Gewaltaspekte szenisch diskutiert:
• Vandalismus
• Gewalt in der Sprache
• Gewaltspirale (warum schaukeln sich Gewaltsituationen so schnell hoch?)
• Mutproben
• Mobbing und Fremdenfeindlichkeit
• Erpressung und Gewalt gegen Schwächere

Bei Bedarf nehmen wir auch aktuelle Situationen Ihrer Schule in das Stück auf.

Die Schüler sollen Alternativen und Lösungen zu Gewalthandlungen finden.
Dadurch, dass die Schüler in den Prozess der Lösungsfindung aktiv
einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen
Zusehen“.

FREMD DOCH FREUND

ODER: INTEGRATION UND MITEINANDER - WIE GEHT DAS?

Menschen sind verschieden. Unterschiedliche Sprachen und Nationalitäten, Glaubensvorstellungen und Überzeugungen.
Gerade im Zuge der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in den Gemeinden treffen all diese Unterschiedlichkeiten aufeinander.
Wie kommen sie da miteinander klar?

Wie kann da ein positiver offener Umgang miteinander möglich sein? Wie kann man sich tolerant begegnen, den anderen vielleicht sogar verstehen? Vorurteile abbauen (wo kommen diese überhaupt her?)?
Sich gegenseitig unterstützen und fördern? Wie mit Konflikten umgehen?

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Miteinander im schulischen Kontext auf und schafft in spielerischem Dialog neue Möglichkeiten des Handelns und Verstehens.
„Einfache“ Missverständnisse werden ebenso angesprochen wie „Täter – Opfer-Spiele“.

Ziel ist es nicht nur in Dialog mit Lehrern und Schülern zu kommen, sondern es sollen konstruktive Umgangswege mit Situationen gefunden werden… Wege des toleranten Umgangs miteinander, denn „INTEGRATION und Miteinander gehört zusammen!“

KRASSES ZEUG?

Egal ob Mp3s, eigener Fernseher, Gewaltvideos und Games auf dem Handy, virtuelle Welten wie „World of Warcraft“ oder „second life“ – Kinder und Jugendliche werden mit einer Menge „krassem Zeug“ konfrontiert.
Wie soll man sich verhalten, in einer Welt, die von Schnelligkeit geprägt und vom Angebot her unübersehbare Fülle bietet. Wie und wo kann man sich positionieren, eine eigene Meinung, überhaupt einen Standpunkt finden?
Was mache ich, wenn ich im Chat sexuell belästigt werde? Wenn Bilder von mir im Internet auftauchen und ich das nicht will?

Das alles sind Themen unseres interaktiven Theaterstückes zum Thema Umgang mit Medienkonsum und Medienwelten.

HAU AB! - Grundschule

SEXUELLER MISSBRAUCH – (K)EIN THEMA FÜR DIE GRUNDSCHULE?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Mythos vom
„bösen Fremden“ festgemacht.
Neben Sensationsmeldungen in der Presse, in denen solche „bösen Fremden“ Kinder misshandeln und missbrauchen, ist statistisch gesehen jedoch der sexuelle Missbrauch
durch enge Bezugspersonen am häufigsten. Die meisten Täter sind keine Fremden, sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Sexueller Missbrauch (Fachkräfte aus versch. Institutionen, wie Polizei, Pro Familia, Jugendamt, Gesundheitsamt, Notruf, etc.) entstand ein Theaterstück für SchülerInnen der Grundschule, welches dem Rechnung trägt.

Das interaktive Stück, dass den Präventionspreis der oberfränkischen Polizei bekommen hat, befasst sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen und will den Kindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll
gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

HAU AB! - Jugend

SEXUELLER MISSBRAUCH – (K)EIN THEMA FÜR DIE JUGEND?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Missbrauch von Kindern festgemacht. Gerade Jugendliche jedoch, die sich in einer Phase der sexuellen Orientierung befinden, erleben oft Situationen, die deutliche Züge von Missbrauch zeigen.
Seien es blöde Anmachen von Gleichaltrigen, anzügliche Bemerkungen von Erwachsenen, unangenehme körperliche Berührungen in der Disco oder andere Grenzüberschreitungen, die die Jugendlichen verunsichern..
Oft würden sich Jugendliche gerne wehren, sehen jedoch kaum Möglichkeiten, auf
solche „Angriffe“ souverän zu reagieren.

Das interaktive Stück will hier Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Vertrauen in das eigene innere Gefühl soll gestärkt werden. Es geht darum, zu spüren, wann eine persönliche Grenze überschritten wird. Mut zu haben, sich zu wehren, Nein zu sagen und auch Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Jugendlichen sich ihrer selbst bewusst zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, die richtigen Worte zu finden, dieses Thema anzusprechen.

BIS ZUM BITTEREN ENDE?

INTERAKTIVES THEATER ZUR ALKOHOL- UND SUCHTPRÄVENTION

Drogen sind schädlich, das weiß jeder. Aber Alkohol? Das gehört doch irgendwie dazu, oder? Trinkt doch jeder und Partystimmung gibt’s auch nur ab 5%….aber wann beginnt Alkohol gefährlich zu werden? Beim ersten Filmriss? Beim regelmäßigen Komatrinken? Oder liegt der Schlüssel zum Konsum in der jeweiligen Motivation?

Diese und ähnliche Fragen wollen wir mit den Schülern im Laufe des Theaterstück szenisch erörtern. Außerdem wollen wir gemeinsam mit dem Publikum herausfinden, wie man sich in verschiedenen Situationen kongruent verhalten kann, ohne „der Buhmann“ sein zu müssen…

IL-LEGAL HIGHS

Drogen sind schädlich, das weiß jeder!
Aber wann beginnt eigentlich riskanter Konsum?
Und wie schleichend entwickelt sich eine Drogenabhängigkeit?
Welche Stoffe können überhaupt körperlich oder psychisch süchtig machen?

Heroin, Kokain, LSD klar. Aber bereits bei Joints scheiden sich die Geister. Und was ist mit den ganzen synthetischen Drogen?
Das Theaterstück wirft einen collageartigen Blick auf das Thema.

In einer Mischung aus Szenen, Texten und Interaktion mit dem Publikum entsteht ein facettenreicher Überblick über die Umstände und die persönlichen Lebenssituationen von Menschen, die konsumieren oder sonst irgendwie damit zu tun haben.

Ziel des Stückes ist es zu „verstören“, bewusst zu machen und zur Diskussion
anzuregen.
Theater... heißt Auseinandersetzung mit einer konkreten Situation, es ist Probe,
Analyse, Suche. (Augusto Boal)

Die Zuschauer werden angeregt, die auf der Bühne dargebotene Realität zu diskutieren, sich damit auseinanderzusetzen und für sich positive, reflektierte Umgangsweisen mit dem Thema zu finden.

RESPECT ME; RESPECT YOU? …ODER?

Der Begriff Respekt spielt in der Jugendsprache und im Alltag von Jugendlichen eine große Rolle. Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Fairness, Autorität, Toleranz, Vorsicht oder Prestige. Viele Jugendliche haben ein Problem, wenn es um das Thema Respekt geht. Denn je nachdem wo sie sich gerade bewegen
– ob in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis – gibt es Unterschiede, wer wem warum (keinen) Respekt entgegenbringt.

Respekt gegenüber Lehrern? Haben die Respekt für mich als Schüler? Respekt vor dem Neuen, der doch „so komisch“ ist? Respekt haben, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle? Respekt im Streit? Wie soll das gehen?

Das interaktive Theaterstück greift Alltagssituationen auf und will mit den Schülern neue Möglichkeiten des Handelns entwickeln.
Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Die Schüler sollen Alternativen und Wege eines neuen respektvollen Umgangs finden. Im Sinne einer Sensibilisierung gegenüber Formen von Respektlosigkeit, Abwertung und Diskriminierung soll das Grundverständnis für ein gewaltfreies Miteinander verbessert werden.
Es wird ein Austausch geschaffen über unterschiedliche Motivationen und über Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung.

Dadurch, dass die Schüler in den Prozess der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind,
ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

Das Stück wird in gewohnter Umgebung der Schüler im Klassenzimmer vor zwei Klassen gespielt. Als Kulisse dienen Schultafel und Pult.

Keine Termine